People have to learn to talk: 2 erfolgreiche EU-Projekte zu religiöser Ko-Existenz und Toleranz

Zwei unter Horizont 2020 gestartete EU-Forschungsprojekte bieten innovative Einblicke, wie communities mit der Akzeptanz verschiedener Religionen und Weltanschauungen umgehen.

An dem Projekt RETOPEA war aus Deutschland das Leibniz Institut für Europäische Geschichte beteiligt. RETOPEA untersucht den Umgang mit Religion im Bildungs- und Sozialbereich - in der Vergangenheit und der Gegenwart - und zeigt neue Ansätze und Methoden zur Konfliktlösung.

InTo (Intergroup Toleration), gefördert durch das European Research Council (ERC), konzentriert sich auf das Phänomen ‚Toleranz‘ in polarisierenden Gesellschaften und erforscht verschiedene Perspektiven der Beteiligten. Dabei stützt sich das Projekt hauptsächlich auf Befragungen und Online Experimente. Beide Projekte kommen zu dem Ergebnis, dass Bildung und Dialog essentielle Grundlagen der friedlichen Diversität sind.

Weitere Informationen:

https://ec.europa.eu/research-and-innovation/en/horizon-magazine/talking-tolerance-polarised-societies?pk_source=newsletter&pk_medium=email&pk_campaign=15092023&pk_content=social-sciences